So klingt Pop-Punk im Jahr 2023: Stand Atlantic hauchen dem Genre mit ihrem ganz eigenen Style frisches Leben ein. Im Sommer kommt der Vierer aus Australien für zwei Club-Shows nach Deutschland.
Tickets ab Dienstag, 11. April 2023, 10:00 Uhr, exklusiv bei https://www.magentamusik.de/prio-tickets, ab Mittwoch, 12. April 2023, 10:00 Uhr, bei Ticketmaster.de und ab Donnerstag, 13. April 2023, 10:00 Uhr bei allen bekannten VVK-Stellen und bei Kartenvorverkauf Trier.
Stand Atlantic gründen sich 2012, damals noch unter dem Namen What It’s Worth, in Sydney und veröffentlichen bereits im Folgejahr ihre Debüt-EP „Catalyst“. Der ursprüngliche Bandname muss irgendwann weichen, die Begeisterung für energischen Pop-Punk bleibt jedoch. Bis 2017 erscheinen zwei weitere EPs, mit denen die Newcomer:innen unter anderem die Aufmerksamkeit von Cute Is What We Aim For und New Found Glory wecken, die die Band mit auf Tour durch Down Under nehmen.
Nach einem ersten Szene-Hit mit der Single „Coffee At Midnight“ von ihrer „Sidewinder“-EP ist es 2018 dann endlich soweit: Das Debütalbum „Skinny Dipping“ erscheint und katapultiert die Australier:innen auf die internationalen Bühnen. Doch das ist erst der Beginn ihrer Erfolgsgeschichte.
Zwei Jahre nach ihrem Zweitling „Pink Elephant“ (2020) veröffentlichen Stand Atlantic 2022, angetrieben durch die Live-Zwangspause während der Coronapandemie, ihr drittes Album „F.E.A.R.“ (kurz für „Fuck everything and run“) – ein ebenso düsteres wie emotionales und lebhaftes Werk, das sich mit Mental-Health-Fragen auseinandersetzt, die während der vergangenen drei Jahre wohl viele Menschen umgetrieben haben.
Sängerin/Gitarristin Bonnie Fraser, Gitarrist David Potter, Bassist Miki Rich und Drummer Jonno Panichi haben ihr Genre einmal generalüberholt: Traditioneller Pop-Punk der Marke Blink-182 und Green Day trifft hier auf einen modernen Alternative-Sound ohne Angst vor elektronischen Experimenten. Beste Beweise für ihr Hit-Gespür und ihre Wandlungsfähigkeit sind die Songs „dumb“ mit Rapper Tom The Mail Man, „pity party“ mit Singer/Songwriterin Royal & The Serpent und „deathwish“ mit Crossover-Phänomen nothing, nowhere.
Kurz nach der neuen Single „kill[h]er“, Touren im Vorprogramm von Mod Sun und I Prevail sowie diversen Festival-Terminen kündigen Stand Atlantic nun zwei exklusive Club-Shows in Deutschland an. Drei Jahre nach ihrem letzten Besuch werden die Songs von „F.E.A.R.“ hier ihre deutsche Live-Premiere feiern. Also, frei nach dem Albumtitel: Fuck everything and go!